Vitamin-D fördert die Aufnahme von Kalzium im Darm und sorgt so für starke Knochen und Zähne, hat Einfluss auf die Muskelkraft und trägt zu einem funktionierenden Immunsystem bei. Unsere wichtigste Vitamin-D-Quelle ist das Sonnenlicht. Mindestens 30 Prozent der Deutschen haben aufgrund von fehlendem Sonnenlicht in den Monaten Oktober bis April zu wenig Vitamin D im Blut.
Wie äußert sich ein Vitamin-D Mangel?
Als ideal gelten Vitamin-D-Spiegel über 30 Nanogramm Vitamin D pro Milliliter Blut, weniger als 20 Nanogramm wird als Mangel bezeichnet. Chronischer Vitamin-D-Mangel kann schwerwiegende Folgen haben, wie eine Knochenerweichung (Osteomalazie) mit: verminderter Knochendichte, Knochenschmerzen, Störungen des Kalzium- und Phosphorstoffwechsels
Bei einem Vitamin-D-Mangel erhöht sich das Risiko für: schlecht heilende Knochenbrüche, Atemwegsinfekte, Depressivität und Stimmungsschwankungen.
Risikogruppen für häufigen Vitamin-D-Mangel:
· Menschen, die sich selten im Freien aufhalten (z.B. chronisch Kranke, Pflegebedürftige)
· Menschen mit dunklerer Haut (weil ihre Haut mehr Melanin enthält, das die UV-B-Strahlung besser abschirmt)
· Ältere Menschen (die Fähigkeit Vitamin D zu produzieren, nimmt mit zunehmendem Alter ab)
· Raucher
Im Allgemeinen sollte man zuerst mit Ärztin oder Arzt sprechen und den Vitamin-D-Spiegel prüfen lassen, um man entsprechende Präparate einnimmt.